Wieder mit dem Schnellzug, welcher die Strecke Shanghai - Peking innerhalb 5.5 schafft kamen wir in Peking an und machten die erste Bekanntschaft mit der Metro. Es war jedoch gar nicht so schlimm wie angenommen. Das gleiche gilt für den Smog, aber vielleicht hatten wir auch einfach Glück.
Natürlich durfte ein Besuch in der verbotenen Stadt nicht auf der To-Do-Liste fehlen. Achtung: Seit 1.7.2017 muss ein Ticket im Voraus gekauft werden, denn die Besucheranzahl ist auf 80'000 pro Tag beschränkt worden. Das ist auch gut so, denn leider hatte es schon am Morgen früh so viele (hauptsächlich chinesische) Touristen, dass der Charme völlig verloren ging. Wir konnten es gar nicht richtig geniessen, obwohl die Anlage sehr schön und beeindruckend ist.
Auch ein Ausflug zur Grossen Mauer ist ein Muss. Wie wir es günstig selbstständig dahin geschafft haben, kannst du hier erfahren. Der Ausflug lohnt sich auf jeden Fall, aber unbedingt am frühen Morgen auf den Weg machen, denn sonst ist die ganze Stimmung dahin, wenn sich zu viele Menschen auf der Mauer befinden (auch wenn diese gross ist).
Zudem haben wir auch den "Temple of Heaven" besuchen wollen, leider war dieser abends um 5 Uhr schon geschlossen und nur noch der Park, welcher 35 RMB Eintritt kostete war noch offen. Aber auch dieser Park lohnt sich, da es schön ruhig ist und man den Tempel trotzdem hinter den Mauern sehen kann.
Ein weiterer Tempel, welcher ich empfehlen kann ist der "Lama Tempel". Solche Tempel findet man sonst nur in Tibet und ist wieder mal was Anderes. Man kann viele Gläubige bei ihren Gebeten beobachten und so die Stimmung aufnehmen.
Nach rund 6 Tagen in Peking hatten wir auch endlich unser Visa und die Zugtickets für die transibirische Eisenbahn nach Ulaanbaatar, Mongolei. Das Visa dauerte 4 Arbeitstage und die Zugtickets kauft man am einfachsten über das Internet.
Somit folgte ein weiteres Highlight auf unserer Reise: die Transibirische Eisenbahn. Mehr davon wirst du in ein paar Tagen erfahren.