Schule in Mandalay

März 2017

Schliesslich fuhren wir in eine kleine Seitenstrasse, wo wir von weiteren Mönchen und Jugendlichen begrüsst wurden. Zudem sassen rund 60 Schüler in einer kleinen Hütte. Nun haben wir endlich herausgefunden, was wir hier machen sollten: Englisch unterrichten. Alle die mich kennen, wissen wie gut oder besser gesagt, wie schlecht meine Englischkenntnisse sind. Wir begannen, uns und die Schweiz vorzustellen. Bald hatten die Schüler viele Fragen zu uns, der Schweiz, unsere Reise und über Myanmar, wobei wir uns etwas blamierten, da wir über das Land fast noch nichts wussten, aber wir haben dazu gelernt.

Nach rund 2 Stunden, wobei wir mit Fragen gelöchert wurden und mir der Schweiss nur so runterlief, war der Unterricht beendet. Es war eine super schöne Erfahrung, unsererseits und auch ihrerseits denke ich. Wir haben viel über das Land und das Leben erfahren und die Schüler hatten Freude an uns. Auf jeden Fall haben wir nun mehrere neue Facebook-Freunde und unzählige Selfies und Fotos von uns kursieren nun auf deren Facebook-Profilen.

Zum Schluss wurden wir eingeladen, jederzeit wieder vorbei zu schauen, was wir vielleicht sogar tun werden, wenn wir in ca. 2 Wochen wieder in Mandalay sein werden. Nach dem Yanick super cool von einem Mönch mit einem „Eminem“-Handschlag verabschiedet wurde, machten wir uns überglücklich aber sehr müde auf den Heimweg. Unterrichten ist definitiv anstrengend. Wenn du auch mal in Mandalay einen Stopp einlegst und dies auch erleben möchtest, darfst du dich gerne bei mir melden, dann gebe ich dir gerne die genaue Adresse. Die Schule, welche jederzeit besucht werden darf ist für alle Schüler kostenlos und wird von Mönchen geführt.


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